Feldherrenkunst im Schach

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Feldherrenkunst im Schach
Feldherrenkunst im Schach
Blick ins Buch

Der Niederländer Max Euwe hat das Schachspiel über Jahrzehnte geprägt. 1935 knöpfte er Alexander Aljechin völlig überraschend den Titel des Schachweltmeisters ab. Dieser revanchierte sich allerdings zwei Jahre danach eindrücklich. Später wurde Euwe FIDE Präsident und schrieb einige Lehrbücher. Seine unermüdliche Arbeit verhalf dem Schachspiel in den Niederlanden zu grosser Popularität und trägt auch heute noch Früchte.

Die deutsche Erstauflage von «Feldherrenkunst im Schach» stammt aus dem Jahre 1970. Die zweite Auflage wurde vom rumänischen Schachmeister Sergiu Samarian um einige Abschnitte bezüglich sowjetischer Schachschule und Bobby Fischer ergänzt. Die vorliegende dritte Auflage ist als unveränderter Nachdruck der zweiten Auflage erschienen.

Viele erfolgreiche Trainer empfehlen das Studium der Entwicklung des Schachspieles. Wir geniessen Partien von Magnus Carlsen & Co, verstehen Sie allerdings nur teilweise. Nicht erstaunlich, wenn man bedenkt, wieviele Schachpartien Carlsen von alten Schachmeistern analysiert hat. Der Norweger lässt regelmässig durchblicken, wieviel er von seinen Vorgängern gelernt hat und versucht deren Stärken zu vereinen.

Max Euwe liefert mit «Feldherrenkunst im Schach» eine kompakte kleine Reise durch ca. 350 Jahre Schachgeschichte. Anhand von 49 Partien zeigt Euwe die Entwicklung von taktischen Schlägen bis hin zu strategischen Ideen. Die Kommentare sind für heutige Verhältnisse mit relativ viel Text und kurzen Varianten versehen. In der heutigen Computerzeit ist dies leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Das Buch richtet sich an interessierten Vereinsspieler jeglichen Niveaus.

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