Millionen von Schwalben

Millionen von Schwalben

Das Spielsystem von MILLIONEN VON SCHWALBEN ist im Grunde simpel. Die Gegner würfeln abwechselnd.

Wer eine 7 erreicht, hat ein Tor erzielt. Ein Torerfolg ist offensichtlich nur möglich, wenn der Angreifer eine Angriffskarte spielt, die sein Würfelergebnis erhöht. Nun verfügen die Mannschaften - ihrer realen Spielstärke entsprechend - über unterschiedlich viele Angriffskarten.

Die Färöer, Bahrain oder Österreich sind mit ihren Offensivbemühungen bald am Ende. Brasilien oder Holland haben sehr viele Angriffsversuche zugute. Die Teams haben auch Verteidigungskarten, mit denen sie gefährliche Angriffe unterbinden können.

Mit Fouls und Abseitskarten vor dem Schussversuch (Würfeln des Angreifers); mit Torhüterkarten lässt sich eine 7 oder 8 auch nachträglich noch zu einer 6 reduzieren. Unnötig zu sagen, dass Italien und Griechenland kaum zu bezwingen sind. In derart hartnäckigen Fällen empfiehlt sich eine Schwalbe.

Der Angreifer lässt sich spektakuär fallen. Am besten im Strafraum. Mit einigem Würfelglück und der gütigen Unterstützung des Schiris kommt er zu einem Elfmeter. Das ist ein Würfelversuch mit Angriffsbonus 5 - ein Tor ist wahrscheinlich.
Auf diese Weise wird eine ganze WM gespielt. Jeder Mitspieler führt mehrere Nationen. Weil nur mässig viele Karten nachgezogen werden dürfen, empfiehlt es sich, die Kräfte (Karten) der Teams zu schonen. Insbesondere Partien unter eigenen Teams werden häufig geschoben, enden ereignis- und torlos.

Wie der Titel bereits erahnen lässt, drehen sich die MILLIONEN VON SCHWALBEN um Millionen und nicht um Pokale. Gewiss: der Teamchef des Weltmeisters wird belohnt.

Jede Mannschaft, welche die Gruppenphase übersteht, wird belohnt. Aber das grosse Geld kommt vom Wetten. Weil keiner gewzungen ist, auf seine eigenen Teams zu wetten, präsentieren sich einige Teams in Schlüsselspielen ausgesprochen lustlos.

Argentinien oder England gehen gegen Angola sang- und klanglos unter, weil ihre Teamchefs Wetten auf Angola platziert haben.
Ein steter Unsicherheitsfaktor ist der Schiri. Ein Mitspieler. Auch er hat seine Wetten am Laufen, und er kann bei Fouls, Abseits und bei Schwalben den Gang der Dinge (die Würfelergebnisse) erheblich beeinflussen.

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