Die Sieben Todsünden des Schachspielers

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Die Sieben Todsünden des Schachspielers
Die Sieben Todsünden des Schachspielers
Blick ins Buch

Jonathan Rowson ist ein schottischer Schachgrossmeister. In seiner Juniorenzeit gewann er zweimal Silber an den Europameisterschaften. Rowson hat an den Eliteuniversitäten Oxford und Harvard Philosophie, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften studiert. Sein vielseitiges Wissen vermag er geschickt in seine Bücher integrieren. Obwohl seine Bücher riesigen Anklang fanden, greift Rowson nur noch selten zu den 32 Figuren und interessiert sich stattdessen stärker für den Klimawandel.

Zugeben: Die Titel der Bücher von Rowson sind nicht gerade vielsagend. Unter einer Schachsünde versteht er eine Fehlinterpretation der Realität auf dem Brett. In «Die Sieben Todsünden des Schachspielers» untersucht der Autor in sieben Kapiteln psychologische Aspekte:

  1. Denken (Intuition)
  2. Blinzeln (Verpassen kritischer Momente)
  3. Wollen (Fixierung auf das Ergebnis)
  4. Matrialismus (Fehlerhafte Stellungsbewertung)
  5. Egoismus (Prophylaxe)
  6. Perfektionismus (Zeitnot)
  7. Fahrigkeit (Konzentration)

Der Autor demonstriert seine Überlegungen an dutzenden analysierten Beispielen. Rowsons Schreibstil ist kreativ und erhält den Leser bestens. Im Fokus dieses Buches steht der Turnierspieler ab ca. 1600 Elo. Haben Sie regelmässig Zeitnot oder spazieren Sie oft durch den Turniersaal währenddem ihr Gegner studiert? Mit Rowsons Buch werden Sie Ihre Denkmuster hinterfragen und höchstwahrscheinlich anpassen.

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